5.Dezember 2011

Veröffentlicht auf von spirituell-leben

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Weihnachten in aller Welt
England


Die Briten sind schon ein sehr festliches Völkchen. Bereits in der gesamten Vorweihnachtszeit, wird geschmückt und überall blitzen die Lichter. Der Kamin, der bei den meißten Briten ein " Must have " ist, wird mit Girlanden und Kerzen geschmückt und Weihnachtsgrußkarten er vergangenen Jahre hängen an Leinen am Kamin. Jedes Jahr werden es mehr und mehr Grußkarten.
Traditionelle Briten schmücken bevorzugt mit Mistelzweigen und Stechpalmen. Die Tradition des Mistezweiges wird mittlerweile auch in Deutschland übernohmen. Treffen sicch zwei Menschen unter dem Zweig wird geküsst. Meißtens allerdings nicht auf den Mund, wie es häufig vermutet wird, sondern auf die Wangen. Dieser Brauch ssoll nämlich nicht die Liebe symbolisieren, sondern den Frieden auf Erden und so auch unter den Menschen.

Die britischen Kinder müssen bis zum Morgen des 25 .12 warten, wie die ameerikanischen Kinder auch, denn der Weihnachtsmann kommt in der heiligen Nacht durch den Kamin ins Haus und verteilt die Geschenke. Father Christmas, die wenigsten Briten sagen Santa Claus, steckt die Geschenke in die Strümpfe am Kamin oder am Bettpfosten und große Presente legt er unter den Tannenbaum.
Die Tradition dem Herren Kekse und Milch hinzustellen, wurde mittlerweile bei einigen Briten von den Amerikanern übernohmen.
Der wirkliche Höhepunkt ist das Festessen am 1. Weihnachtstag. Ein Truthahn darf da nicht fehlen udn der klassische Plumpudding steht flambiert auf dem Tisch.

 

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De Wiehnachtsmann



ein plattdeutsches Weihnachtsgedicht




Kiek einst, wat is de Himmel so rot,
dat sünd de Engels, dei backt dat Brot,
dei backt dan Wiehnachtsmann sien Stüten
vor all de lütten Leckersnüten
nu flink de Teller ünners Bett
un legt jük hen un west recht nett
de Sünna Klaas steiht vor de Dör,
de Wiehnachtmann, de schickt em her,
wat de Engels hevt backt,
dat shüt jü probeirn
und smeckt dot good, dann hört se dat gern
un de Wiehnachtmann smunzelt, nu backt man mehr
ach, wenn doch erst mol Wiehnachten wär.



fast das gleiche Gedicht auf saterfriesisch
Sunnerkloas

Kiek is, wät is die Heemel so rood,


dät sunt do Ängele, do boake dät Brood,
jo boake dän Wiehnachtsmonn sien Stuten
foar aal do littje Läkkersnuten.
Nu flink do Täller unner't Bääd,
lääsed jou deel un weest gjucht nätt,
die Sunnerkloas stoant foar de Door'
die Wiehnachtsmonn soant him foar.
Wät do Ängele hääbe boaken,
dät schäln jie pröiwje,
un smoaked dät goud, dan heerd hie dät jädden,
un die Wiehnachtsmon laached, nu boaked man moor,
oach, stuud nu man gau Wiehnachten foar de Door.
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Einmal werden wir noch wach, dann ist Nikolaustag.

Ja immer mehr und mehr sehen wir das Jahr zu neige gehen und bereits heute Abend stellen viele Kinder voller freudiger Erwartung ihre Stiefel auf. Doch heute sehe ich an meinen eigenen Kindern, dass es bei weitem nicht so ist ,wie früher. Wir haben noch wirklich Stiefel geputzt und haben und auf Süßes und Clementinen gefreut. Und heute? Man merkt wie die Zeit vorran schreitet. Kleine Sachgeschenke, anstatt nur Süßes steckt nun im Stiefel und manchmal sogar Taschengeld von Oma und Opa. Und ich frage mich mal wieder, ob ich zu alt bin und nur deswegen so auf alte Traditionen wert lege.

Meine Jungs putzen heute Abend Stiefel und zwar MEINE, da ihre aus Stoff sind .

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