8 Dezember 2011

Veröffentlicht auf von spirituell-leben

chvintage11.jpg

 

 

Der Christstollen

Viele mögen ihn, aber selbst backen ist den meißten zu anstrengend. Unten gibt es aber ein leichtes Rezept für Stollen, den selbst Backanfänger hinkriegen. Aber erstmal zur Geschichte des Stollen.
Der Stollen wurde eigendlich als Gebildebrot hergestellt, das sind Gebäcke, die eine bestimmte Form haben und somit etwas dastellen sollen. Der Stollen soll das in weissen Tüchern gewickelte Jesuskind dastellen.Die Urform des Stollen stamm aus Sachsen und zwar um 1300.1329 wurde der Stollen das erstemal dann auch in Aufzeichnungen erwähnt.
Das Rezept der traditionellen Stollen sind nach wie vor erhalten, doch gibt es mittlerweile jedemenge Abwandlungen.
Seit 1547 wird der Stollen dann auch in Dresden erwähnt und seitdem gibt es den Dresdner Christstollen, der heute noch einer der beliebtesten Stollen weltweit ist.

 

 

bild165

 

 

Zutaten für einen Laib

 

500 g Mehl ( Type 405 )
105 g weiche Butter
125 g Zucker
1 TL Salz
60 g Hefe
250 ml lauwarme Milch
1/2
geriebene Zitronenschale
1 Prise/n Muskatnuss
2 EL Rum
30 g Orangeat und Zitronat
100 g Rosinen und Korinthen
50 g gehackte Mandeln
40 g Puderzucker


Fett für das Backblech




Zubereitung






Das Mehl mit 65 g Butter, dem Zucker, dem Salz und der in der Milch
aufgelösten Hefe zu einem Hefeteig kneten und etwa 30 Minuten gehen
lassen.
Die geriebene Zitronenschale, die gemahlene Muskatnuss und den Rum
darunter kneten und weitere 30 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf
200° C vorhreizen. Das Backblech einfetten. Das Orangeat mit dem
Zitronat fein hacken und mit dem Rosinen, den Korinthen und den Mandeln
unter den Teig kneten.
Teig ausrollen, zu einem Stollen formen und auf das Backblech legen. Auf
der mittleren Schiene des Backofens etwa 45 Minuten backen.
Den heißen Stollen mit der restlichen Butter bestreichen und mit dem Puderzucker bestreuen.
bild165
* Irgendwann wird alles gut sein, das hoffen wir zumindestens.
Das heute alles gut ist, ist eine Illusion, die uns hilft, die Zeit zu überbrücken.*
Wir sind auf dem Weg, zu unserem " perfekten" Leben, angekommen sind wir noch nicht.
Ob man überhaupt irgendwann ankommt? Keine Ahnung!
Aber solange bin ich auf dem Weg, einen guten Weg.
Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren:
Kommentiere diesen Post